MigraElements + MigraBasics + Melatonina Zn-Se Pierpaoli

MigraElements + MigraBasics + Melatonina Zn-Se Pierpaoli

  • Nur online erhältlich
  • Sale!
  • Artikelbündel
MigraElements, MigraBasics, Melatonin Pierpaoli,  - Echte und natürliche Produkte.

DAS PACK ENTHÄLT:

1 Pack MELATONINA ZINCO SELENIO
Das einzige Melatonin, das nach spezifischen Indikationen und unter der wissenschaftlichen Kontrolle von Dr. Pierpaoli hergestellt wird.

1 Pack MIGRABASICS®
Innovative Formulierung: Coenzym Q10, Vitamin B6 und B2 und Selen. Es wird zur Unterstützung der natürlichen Funktionen des Nervensystem, des Energiestoffwechsels und zur Reduktion von Müdigkeit und Erschöpfungszuständen eingesetzt.

1 Pack MIGRAELEMENTS®
Pflanzenextrakt gegen Migräne! ist ein Nahrungsergänzungsmittel aus Silberweiden- und Mutterkraut- Trockenextrakt. Es enthält sekundäre Pflanzenstoffe und Kupfer.

Überprüfen Sie die Kosten und Versandzeiten
Versandkosten
Kostenlos!
Lieferzeiten
3 giorni lavorativi


74,80 € ERSPARNIS 25,00 €
99,80 €
inkl. MwSt.

Diese Packung enthält

Melatonin Zink-Selenium Pierpaoli
Melatonina Zinco-Selenio Pierpaoli 1mg - 60 cpr - 01 Paket
15,80 €
x 1
MigraElements - Pflanzenextrakt gegen Migräne!
42,50 €
x 1
MigraBasics: exklusive Formulierung basierend auf Coenzym Q10, Vitaminen und Selen
MigraBasics: Coenzym Q10, Vitamine E, B2, B6 für Energie und geistige Vitalität
42,50 €
x 1
Anzahl

DAS PACK ENTHÄLT:

1 Pack MELATONINA ZINCO SELENIO
Das einzige Melatonin, das nach spezifischen Indikationen und unter der wissenschaftlichen Kontrolle von Dr. Pierpaoli hergestellt wird.

1 Pack MIGRABASICS®
Innovative Formulierung: Coenzym Q10, Vitamin B6 und B2 und Selen. Es wird zur Unterstützung der natürlichen Funktionen des Nervensystem, des Energiestoffwechsels und zur Reduktion von Müdigkeit und Erschöpfungszuständen eingesetzt.

1 Pack MIGRAELEMENTS®
Pflanzenextrakt gegen Migräne! ist ein Nahrungsergänzungsmittel aus Silberweiden- und Mutterkraut- Trockenextrakt. Es enthält sekundäre Pflanzenstoffe und Kupfer.

Überprüfen Sie die Kosten und Versandzeiten
Versandkosten
Kostenlos!
Lieferzeiten
3 giorni lavorativi


Melatonina Dr. Pierpaoli®

• Melatonin - Natürliche Freisetzungskurve
• Natürliche Freisetzungskurve
• Einzigartig und wirksam
• Melatonin in Kombination mit Zink und Selen
• Pharmazeutische Qualität
• Ausgeruht wach warden
• Von Melatonin-Experte Dr. Pierpaoli entwickelt
• 60 Tabletten

Melatonin ist ein körpereigenes Molekül, das in der Epiphyse produziert wird. Zusammen mit dem Hypothalamus kontrolliert die Zirbeldrüse den Tages – und Nachtrhythmus des Menschen.
Wenn es dunkel wird, kommt die Melatoninproduktion in Gang.
Die steigende Konzentration dieses Botenstoffes signalisiert dem Körper, dass es Zeit zum Schlafen ist.
Es versetzt den Körper in den nächtlichen Ruhezustand, indem es den Puls verlangsamt, die Körpertemperatur senkt und schließlich den Schlaf einleitet und unterhält.
Zudem steuert Melatonin beinahe alle anderen Hormone des Körpers. Es wird daher auch als “Dirigent des Hormonsystems” eingestuft.
Die meisten Menschen kennen Melatonin allerdings lediglich als Schlaf-Regulator.
Weil die Wirkung im Körper so breit gefächert ist, wird Melatonin in Wissenschaftskreisen auch als “Wundermolekül” bezeichnet.
Profitieren auch Sie von der außergewöhnlichen Wirkung des Melatonins auf Ihre Gesundheit! Verpassen Sie nicht die Gelegenheit auf einen tiefen und erholsamen Schlaf!
• Einzigartig und hochwirksam
• Arzneimittelqualität
• Erholt aufwachen

1 Packung mit 60 tabletten
Nettogewitch 12 g

Verzehrempfehlung:
Nehmen Sie eine Tablette täglich mit Wasser ein Warnhinweise: Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Das Mindesthaltbarkeitsdatum verlängert sich bei korrekter Lagerung und unbeschädigter Verpackung.
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Nicht während der Schwangerschaft einnehmen.
Nicht einnehmen bei bekannter Allergie oder Unverträglichkeit auf einen der Inhaltsstoffe.
Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden.

NERVOUS SYSTEM

ERMÜDEN

ENERGETISCHER METABOLISMUS!

OXIDATIVEN STRESS

MigraBasics

NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL mit COENZYM Q10, VITAMINEN B2, B6, E und SELEN.

MigraBasics ist ein Nahrungsergänzungsmittel Coenzym Q10, Vitamin B6 und B2 und Selen.
Es wird zur Unterstützung der natürlichen Funktionen des Nervensystem, des Energiestoffwechsels und zur Reduktion von Müdigkeit und Erschöpfungszuständen eingesetzt.
Das enthaltende Vitamin E und Selen tragen zum Schutz der Zellen von oxidatem Stress bei.

Coenzym Q10 ist eine natürliche Substanz vorkommende Substanz, die in unserer Nahrung enthalten ist und im Körper selbst hergestellt werden kann.
Besonders hohe Konzentrationen von Coenzym Q10 finden sich in Organen, in denen viel Energie benötigt wird. Dazu zählen das Herz, das Gehirn, die Niere, die Leber und die Muskulatur.
Coenzym Q10 ist essentiell für die Energieherstellung im ganzen Körper und für die Zellfunktion jeder einzelnen Körperzelle. Selen schützt die Zellen gegen Schäden durch freie Radikale, ist essentiell für das Immunsystem und wird für eine normale Schilddrüsenfunktion benötigt. Außerdem ist es für ein gesundes Wachstum von Haut, Haare und Nägel notwendig.

Vitamin E ist ein wichtiges antioxidatives Vitamin, das die Zellen vor den schädlichen Oxidantien schützt.

Vitamin B6 ist für essentielle Funktionen im Nervenstoffwechsel notwendig. Es trägt zu einer normalen Nervenfunktion ein und verringert Müdigkeits- und Ermüdungserscheinungen.

Vitamin B2 unterstützt sowohl den Energie- als auch den Nervenstoffwechsel und ermöglicht so geistige Vitalität und Wohlbefinden.

INHALTSSTOFFE: Füllstoff: Mikrokristalline Cellulose; Hydroxypropylmethylcellulose, Vitamin E (DL-alpha Tocopherolacetat), Coenzym Q10, Trennmittel: Silicondioxid und Magnesiumstearat; Riboflavin (Vitamin B2), Selenmethionin, Vitamin B6 (Pyridoxin HCl) ANWENDUNG & DOSIERUNG: Nehmen Sie 1-2 Kapseln täglich mit einem Glas Wasser ein.

ZUSAMMENSETZUNG pro Kapsel:
Coenzym Q10 - 50 mg
Selen - 50 mcg
Vitamin E - 30 mg
Vitamin B6 - 5 mg
Vitamin B2 - 12,5 mg


WARNHINWEISE: Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Das Mindesthaltbarkeitsdatum verlängert sich bei korrekter Lagerung und unbeschädigter Verpackung. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Nicht während der Schwangerschaft einnehmen. Nicht einnehmen bei bekannter Allergie oder Unverträglichkeit auf einen der Inhaltsstoffe. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden.

Nettogewicht: 30 g (60 Kapseln)

Responsive image

MigraBasics ist ein Nahrungsergänzungsmittel Coenzym Q10, Vitamin B6 und B2 und Selen.
Es wird zur Unterstützung der natürlichen Funktionen des Nervensystem, des Energiestoffwechsels und zur Reduktion von Müdigkeit und Erschöpfungszuständen eingesetzt.
Das enthaltende Vitamin E und Selen tragen zum Schutz der Zellen von oxidatem Stress bei.

ZUSAMMENSETZUNG pro Kapsel:
Coenzym Q10 - 50 mg
Selen - 50 mcg
Vitamin E - 30 mg
Vitamin B6 - 5 mg
Vitamin B2 - 12,5 mg

Coenzym Q10 ist eine natürliche Substanz vorkommende Substanz, die in unserer Nahrung enthalten ist und im Körper selbst hergestellt werden kann.
Besonders hohe Konzentrationen von Coenzym Q10 finden sich in Organen, in denen viel Energie benötigt wird. Dazu zählen das Herz, das Gehirn, die Niere, die Leber und die Muskulatur.
Coenzym Q10 ist essentiell für die Energieherstellung im ganzen Körper und für die Zellfunktion jeder einzelnen Körperzelle. Selen schützt die Zellen gegen Schäden durch freie Radikale, ist essentiell für das Immunsystem und wird für eine normale Schilddrüsenfunktion benötigt. Außerdem ist es für ein gesundes Wachstum von Haut, Haare und Nägel notwendig.

Vitamin E ist ein wichtiges antioxidatives Vitamin, das die Zellen vor den schädlichen Oxidantien schützt.

Vitamin B6 ist für essentielle Funktionen im Nervenstoffwechsel notwendig. Es trägt zu einer normalen Nervenfunktion ein und verringert Müdigkeits- und Ermüdungserscheinungen.

Vitamin B2 unterstützt sowohl den Energie- als auch den Nervenstoffwechsel und ermöglicht so geistige Vitalität und Wohlbefinden.

MigraElements

ist ein Nahrungsergänzungsmittel aus Silberweiden- und Mutterkraut- Trockenextrakt.
Es enthält sekundäre Pflanzenstoffe und Kupfer.
A natural remedy for migraines.


Nahrungsergänzungsmittelsollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden.
Zwei bis drei frische Blätter der Mutterkrautpflanze werden in England traditionell zur Migräneprophylaxe eingesetzt.
Es wurde häufig beobachtet, dass dies zu monatelanger Anfallsfreiheit oder verminderten Symptomen führt.
Im Jahr 2017 wurde Mutterkraut zur Arzneimittelpflanze des Jahres in Österreich gekürt.
Mittlerweile wurden schon viele Studien zum Thema Mutterkraut und Migräne publiziert.


Die Wirkung beruht auf einer antientzündlichen Wirkung und der Hemmung der Serotoninfreisetzung.
Im Jahr 2006 wurde eine interessante Studie durchgeführt, bei der Mutterkrautextrakt und Weidenrindenextrakt kombiniert wurde.
Die Kombination erbrachte bezüglich Anfallshäufigkeit und -intensität ein noch besseres Ergebnis als die alleinige Gabe von Mutterkraut.
Im Gegensatz zu Mutterkraut eignet sich der Weidenrindenextrakt auch zur Behandlung von akuten Kopfschmerzanfällen.
Es wurde gezeigt, dass bestimmte Entzündungsstoffe durch die Inhaltsstoffe blockiert werden. Weidenrindenextrakt enthält Salicin.
Dieser Inhaltsstoff ähnelt den Aspirintabletten, führt aber aufgrund der niedrigen Dosierung nicht zu den bekannten Nebenwirkungen.
Die Wirkung des Extraktes beruht auf anderen Mechanismen als bei der Acetylsalicylsäure.

MigraElements:

Die Methode Die Grundsätze der Migränetherapie nach Dr. Selz®:

1. Migräne wird als heilbares Symptom und nicht als unkontrollierbare Erkrankung verstanden.
2. Jeder Migräne liegt eine Organschwäche zugrunde.
3. Die Gesamtheit der Symptome gibt Hinweise auf die ursächliche Organschwäche.
4. Nur die Therapie der Organschwäche kann zur Symptomfreiheit oder Heilung führen.
5. Für die Diagnose und Therapie der Organschwäche kommen Methoden aus dem östlichen und westlichen Medizinmodell zur Anwendung.

Wer unter Migräneanfällen leidet, wird sich diese Frage sicherlich fast jeden Tag stellen! Viele Betroffene gehen zu Beginn der Symptome eher großzügig mit Medikamenten um und nehmen gelegentlich schon mal einige Tage hintereinander Schmerzmittel ein. Je länger die Erkrankung allerdings präsent ist, desto mehr wünschen sich viele Menschen eine chemiefreie Alternative.

Wie haben Sie entdeckt diese Formel?

<< Basierend auf Studienergebnisse präsentiere ich Ihnen heute stolz "MigraElements". Es ist eine Mischung aus Mutterkraut- und Weidenrindenextrakt. Das Mutterkraut ist in England schon Jahrzehnte als Hausmittel bei Migräne bekannt und wurde deshalb wissenschaftlich untersucht :) Über Wochen habe ich die Studienlage bezüglich pflanzlichen Alternativen bei Migräne überprüft und bin auf diese Kombination gestoßen. Je nach Literatur werden bis zu 50% weniger Anfälle und Schmerzintensität angegeben. Interessanterweise habe ich keinen Hersteller dieser Kombination gefunden! Einen Produzenten gab es, aber genau dieses Produkt wird nicht mehr hergestellt. >>

Dr. med. U. Selz

Was ist Migräne?
Im weiten Sinne ist Migräne ein Kopfschmerz. Im engen Sinne ist sie von anderen Arten des Kopfschmerzes zu unterscheiden. Die Unterscheidung geht auf die Schmerzwirkung und Ursachen der verschiedenen Kopfschmerzen zurück. Als Betroffener erkennt man Migräne daran, dass der Kopfschmerz deutlich stärker ist als bei „normalen“ Kopfschmerzen. Außerdem gibt es Begleitsymptome, die es bei den eher typischen Spannungskopfschmerzen nicht gibt. Wenn sich zu starken Kopfschmerzen Übelkeit, Erbrechen oder Empfindlichkeit gesellen, kann von einer Migräne ausgegangen werden. Auch optische Sinnestäuschungen, die man Aura nennt, begleiten oftmals eine Migräne. Das heißt, nur weil ein Mensch einmal stärkere Kopfschmerzen als üblich hat, ist nicht sofort auf Migräne zu schließen. Entscheidend sind zusätzliche Symptome und die Regelmäßigkeit des Kopfschmerzes. Gerade das Auftreten der Schmerzen in Intervallform ist ein Hinweis auf Migräne. Hier sollte man also beobachten, wann welche Kopfschmerzen wie häufig auftreten. Auch mögliche Auslöser sollten berücksichtigt werden. Die Art der Schmerzen unterscheidet sich je nach Symptom bzw. Krankheitsbild. Die üblichen Spannungskopfschmerzen können z. B. den gesamten Kopfbereich betreffen oder die Stirne. Sie verbessern sich, wenn man viel trinkt, sich ausruht oder an die frische Luft geht. Migräne betrifft dagegen nur eine Kopfhälfte und der pulsierende Schmerz kann nicht ohne weiteres beseitigt werden. Die Migräne-Kopfschmerzen sind so schwer, dass ein normaler Alltag nicht mehr möglich ist. Nicht selten ziehen sich die Betroffenen während einer Attacke gänzlich zurück. Kopfschmerz ist also keineswegs gleich Kopfschmerz – schon gar nicht bei Migräne. Da Migräne auch vielfältig in Erscheinung treten kann, ist hier ebenfalls zu differenzieren. Je nach Symptomen gibt es nämlich mehrere Migränearten. In der Ordnung The international classification of headache disorders gibt es 23 Migräne-Kategorisierungen. Migräne gehört hierbei in die Oberkategorie des primären Kopfschmerzes. Hierzu zählen auch Spannungskopfschmerz und Clusterkopfschmerz. Migräne ist als primärer Kopfschmerz nicht die Folge anderer Erkrankungen wie z. B. Entzündungen oder Hirntumoren. Grob wird zwischen der gewöhnlichen Migräne, also der Migräne ohne Aura, und der klassischen Migräne, also der Migräne mit Aura, unterschieden.

Die Acht Migränetypen
Die acht Migränetypen sind eine Methode zur Kategorisierung der häufigsten Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, die Migräne begünstigen. Es handelt sich um eine logische Einordnung von Symptomen und Syndromen mithilfe der Organsysteme der TCM, der Labordiagnostik der Schulmedizin und der Erfassung der Lebensumstände. Die meisten Betroffenen haben sich gar nicht oder nur selten Gedanken über „ganzheitliche“ Zusammenhänge ihrer Migräne gemacht. Nicht nur, dass ihnen das Hintergrundwissen oftmals fehlt, es ist auch die herrschende Meinung der Experten, die Betroffene davon abhält, nach Zusammenhängen zu suchen. Die acht Migränetypen sind deshalb neben Diagnosekategorien auch eine Anregung und Hilfe für Patienten und Therapeuten, Migräne aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Als Kataloge für Ursachen, Auslöser und Wirkungen gibt es die folgenden 8 Migränetypen

1) Der Darmtyp
Der Verdauung kommt in der TCM eine ganz besondere Rolle zu. In den klassischen Texten der Chinesen ist das festgehalten, was inzwischen nur langsam wissenschaftlich erkannt wird: Der Darm ist ein Träger der menschlichen Gesundheit. Lange Zeit hat man in der Schulmedizin die Rolle der Verdauung für die Gesundheit unterschätzt. Zwar haben schon viele Ärzte, darunter auch zahlreiche Hausärzte, in den 1980er Jahren die Rolle der Bakterienflora des Darms wahrgenommen und mit Bakterienaufbaupräparaten therapiert. Allerdings ist das Wissen über die Zusammenhänge der Verdauungs- und Bakterienwelt erst in den letzten Jahren exponentiell angestiegen. Die neuartigen Untersuchungstechniken der Labormedizin haben dies möglich gemacht. Wurden früher Ärzte noch wegen der Bakterienpräparate belächelt, hat es mittlerweile die Bakterienflora in die Forschungsabteilungen der medizinischen Universitäten geschafft. Sie ist Gegenstand vieler Grundlagenforschungsarbeiten. Insbesondere die mikrobiologischen Institute, die Intensivstationen betreuen, suchen nach Lösungen bei chronischen Bakterieninfektionen und Antibiotikaresistenzen. Doch was hat die Darmflora mit Migräne zu tun? Während des Verdauungsprozesses entstehen zahlreiche Stoffwechselprodukte, die Einfluss auf die Gefäßweite haben können. Abhängig von der Menge der Gärungsstoffe, die bei der Verdauung entstehen, können Migränepatienten darauf sehr leicht mit einem Anfall reagieren.

2)Der Hormontyp
Dieser Typ ist vor allem bei Frauen anzutreffen. Kurz vor der Regel oder während der ersten Tage der Menstruation kommt nahezu auf die Sekunde genau der Migräneanfall. Hormonschwankungen sind ein bekannter Auslöser von Migräne und die Menstruation bringt regelmäßige hormonelle Schwankungen. Obgleich der eindeutige Zusammenhang des Auftrittszeitpunkts der Migräne zur Regelblutung klar ist, ist die Problematik der Hormonstörungen bei Migräne viel tiefer. Migränekranke Frauen leiden nämlich unter viel komplexeren Störungen des Hormonsystems, als hinlänglich angenommen. Charakteristisch sind Hormonmangelsymptome, die zusätzlich zur Migräne vorhanden sind. Man erkennt sie an sehr feinen Nuancen des Hormonsystems, die mit einer gängigen Hormonuntersuchung des Blutes nicht erfasst werden können. Es gibt nahezu keine Körperzelle im Menschen, die nicht durch Hormone angesteuert wird – so auch Blutgefäße und Gehirnsubstanz. Gerade sie scheinen besonders empfindlich auf hormonelle Veränderungen zu reagieren. Deshalb sollte es der Anspruch des Therapeuten sein, das Hormonsystem exakt zu analysieren und bei Bedarf auszubalancieren. Künstliche Hormone wie die Pille, die Hormonspirale oder die Dreimonatsspritze können es allerdings schwierig machen, das Hormonsystem zu heilen.

3) Der Lebertyp
Die Leber reinigt das Blut von Giftstoffen. Täglich wird sie von ca. 2000 Litern Blut durchströmt. Wenn sie ihrer Arbeit nicht nachkommt, kann dies auf eine schlechte Entgiftungsfunktion oder auf eine zu hohe Giftkonzentration im Blut hinweisen. Dadurch besteht ein erhöhtes Risiko, dass andere Organfunktionen eingeschränkt werden oder Organe sich negativ auf die Gefäßregulation auswirken. Eine Standardblutdiagnostik der gängigen Leberwerte reicht nicht aus, um eine exakte Aussage über die Leberleistung zu treffen. Bei Migräne spielen hierbei Schwermetalle eine besondere Rolle. Ihre Ansammlung im Körper blockiert die natürlichen Entgiftungsmechanismen, was zu starken gesundheitlichen Problemen führen kann – auch zu Migräne.

4) Der Unterzuckertyp
Ein zu niedriger Blutzuckerspiegel kann Migräneanfälle auslösen. Warum das aber genau passiert, konnte die medizinische Forschung bisher nicht klären. Auffällig ist, dass Menschen, die im Alltag mehrmals Kohlenhydrate zu sich nehmen, trotzdem unterzuckert sind. Das liegt nicht unbedingt an der Ernährungsweise, sondern vor allem daran, dass die Ernährung mit der Blutzuckerregulation korreliert. Wer um den Zustand seiner Blutzuckerregulation nicht Bescheid weiß, kann mit seiner Ernährung Schaden anrichten und Migräne auslösen. Hier helfen eine genaue Diagnostik und bei Bedarf eine Ernährungsumstellung, um die schädlichen Wirkungen dauerhafter Unterzuckerung zu reduzieren.

5) Der Histamintyp
Dieser Migränetyp tritt sehr häufig auf. Er beschreibt die Empfindlichkeit von Menschen auf tyraminhaltige Lebensmittel und umfasst alle Probleme mit einem ähnlichen Stoff, dem Histamin. Hier ist die Migräne eine unmittelbare Folge von Ernährung. Histamin kommt in bestimmten Lebensmitteln vor. Außerdem kann es bei längerer Lagerung von Nahrungsmitteln entstehen. Der Körper muss Histamin optimal abbauen, sonst kann dieser Stoff gesundheitliche Probleme – wie etwa Migräne – verursachen. Viele Menschen wissen nicht, dass sie entweder auf Histamin unverträglich reagieren oder zu viele histaminreiche Lebensmittel zu sich nehmen. Ein anderes Problem ist eine unerkannte übermäßige Histaminproduktion im Darm.

6) Der Stresstyp
Schon lange ist bekannt, dass Migräne und Stress unweigerlich zusammengehören. Viele Patienten erleiden während einer Stressphase eine Attacke. Andere bekommen sie in der Erholungsphase; typischerweise am Wochenende. Doch was ist Stress? Wie kann man ihn messen? Wie geht man damit um? Wie kann man ihn reduzieren? Mittlerweile ist es möglich, dass man Stress mit Laboruntersuchungen messen kann. Es ist erwiesen, dass sich stressreduzierende Therapien positiv auf die Migräne auswirken. Doch es lohnt, einen Schritt weiter zu gehen und die Stressreaktion nicht nur im psychischen Bereich anzugehen, sondern auch auf körperlicher Ebene zu reduzieren. Dazu kann man bestimmte Nahrungsergänzungsmittel einsetzen.

7) Der Gallenblasentyp
In der TCM befindet sich die häufigste Ausbreitungszone des Migräneschmerzes im Verlauf des Gallenblasenmeridians am Kopf. Die Gallenblase spielt somit auch eine besondere Rolle bei Migräne. Durch eine Eindickung des Gallenblasensekrets kann es zum Gallenstau kommen. Dies bedingt Schmerzen am Kopf, weil die Gallenblase Nerven- und Faszienverbindungen zum Kopf unterhält. Über ein angepasstes Ernährungskonzept und mit einer Begleittherapie des Hormonsystems hat man eine Chance, die Gallenblasenstörungen ursächlich zu therapieren.

8) Der Stoffwechseltyp
Wenn mehrere körperliche Schwachstellen zusammenwirken, kann es zu übergeordneten Stoffwechselstörungen kommen. Dies verkompliziert die gesundheitliche Situation des Patienten, weil die Suche nach der Erstursache erschwert wird. Die Summe der Stoffwechselentgleisungen kann heftige Migräneanfälle auslösen. Die Korrektur dieser Zustände ist medizinisch anspruchsvoll und nimmt mehr Zeit in Anspruch als bei den anderen Migränetypen.

BIBLIOGRAPHIE:

1. Silberstein SD, Lipton RB, Dalessio DJ. Overview, diagnosis and classification of headache. In: Silberstein SD, Lipton RB, Dalessio DJ, editors. Wolff's headache and other head pain. 7th ed. New York: Oxford University Press, 2001: 6-26

2. Goadsby PJ, Lipton RB, Ferrari MD. Migraine – current understanding and treatment. N Engl J Med 2002; 346 (4): 257-70

3. Lipton RB, Diamond S, Reed M, et al. Migraine diagnosis and treatment: results from the American Migraine Study: II. Headache 2001; 41 (7): 638-45

4. Ferrari MD, Goadsby PJ, Roon KI, et al. Triptans (serotonin, 5-HT1B/1D agonists) in migraine: detailed results and methods of a meta-analysis of 53 trials. Cephalalgia 2002; 22 (8): 633-58

5. Pietrobon D, Striessnig J. Neurobiology of migraine. Nat Rev Neurosci 2003; 4 (5): 386-98

6. Waeber C, Moskowitz MA. Therapeutic implications of central and peripheral neurologic mechanisms in migraine. Neurology 2003; 61 (8 Suppl. 4): S9-S20

7. Goadsby PJ. Can we develop neurally acting drugs for the treatment of migraine? Nat Rev Drug Discov 2005; 4 (9): 741

8. Welch KM. Contemporary concepts of migraine pathogenesis. Neurology 2003; 61 (8 Suppl. 4): S2-8

9. Silberstein SD, Goadsby PJ. Migraine: preventive treatment. Cephalalgia 2002; 22 (7): 491-512

10. Pittler MH, Ernst E. Feverfew for preventing migraine. Cochrane Database Syst Rev 2004; (1): CD002286; 1-10

11. Barsby RW, Salan U, Knight DW, et al. Feverfew and vascular smooth muscle: extracts from fresh and dried plants show opposing pharmacological profiles, dependent upon sesquiterpene lactone content. Planta Med 1993; 59 (1): 20-5

12. Mittra S, Datta A, Singh SK, et al. 5-Hydroxytryptamine-inhibiting property of feverfew: role of parthenolide content. Acta Pharmacol Sin 2000; 21 (12): 1106-14

13. Weber JT, O'Connor MF, Hayataka K, et al. Activity of parthenolide at 5HT2A receptors. J Nat Prod 1997; 60 (6): 651-3

14. Shrivastava R, John GW. Ligand binding study of the interaction of Tanacetum parthenium and Salix alba with 5-HT receptors associated with headache. 2006 (Submitted for publication)

15. Headache Classification Committee of the International Headache Society. ICHD-II. Cephalalgia 2004; 24 Suppl. 1: 1-160

16. Murphy JJ, Heptinstall S, Mitchell JR. Randomised double-blind placebo-controlled trial of feverfew in migraine prevention. Lancet 1988; II (8604): 189-92

17. Diener HC, Pfaffenrath V, Schnitker J, et al. Efficacy and safety of 6.25mg t.i.d. feverfew CO2-extract (MIG-99) in migraine prevention: a randomized, double-blind, multicentre, placebo-controlled study. Cephalalgia 2005; 25 (11): 1031-41

18. Johnson ES, Kadam NP, Hylands DM, et al. Efficacy of feverfew as prophylactic treatment of migraine. BMJ 1985; 291 (6495): 569-73

19. De Weerdt CJ, Bootsma HPR, Hendricks H. Herbal medicines in migraine prevention: randomized double-blind placebo-controlled crossover trial of a feverfew preparation. Phytomedicine 1996; 3: 225-30

20. Pfaffenrath V, Diener HC, Fischer M, et al. The efficacy and safety of Tanacetum parthenium (feverfew) in migraine prophylaxis: a double-blind, multicentre, randomized placebo-controlled dose-response study. Cephalalgia 2002; 22 (7): 523-32

21. Diener HC. Placebo and headache [abstract]. Cephalalgia 2005; 25: 841

22. Palevitch D, Earon G, Carasso R. Feverfew (Tanacetum parthenium) as a prophylactic treatment for migraine: a double-blind placebo-controlled study. Phytother Res 1997; 11: 508-11

23. Khayyal MT, El-Ghazaly MA, Abdallah DM, et al. Mechanisms involved in the anti-inflammatory effect of a standardized willow bark extract. Arzneimittel Forschung 2005; 55 (11): 677-87

24. Groenewegen WA, Heptinstall S. A comparison of the effects of an extract of feverfew and parthenolide, a component of feverfew, on human platelet activity in-vitro. J Pharm Pharmacol 1990; 42 (8): 553-7

25. Reuter U, Chiarugi A, Bolay H, et al. Nuclear factor-kappaB as a molecular target for migraine therapy. Ann Neurol 2002; 51 (4): 507-16

26. Kwok BH, Koh B, Ndubuisi MI, et al. The anti-inflammatory natural product parthenolide from the medicinal herb feverfew directly binds to and inhibits IkappaB kinase. Chem Biol 2001; 8 (8): 759-66

27. Tassorelli C, Greco R, Morazzoni P, et al. Parthenolide is the component of Tanacetum parthenium that inhibits nitroglycerin-induced Fos activation: studies in an animal model of migraine. Cephalalgia 2005; 25 (8): 612-21

28. Burstein R, Collins B, Jakubowski M. Defeating migraine pain with triptans: a race against the development of cutaneous allodynia. Ann Neurol 2004; 55 (1): 19-26

29. Tfelt-Hansen P, Block G, Dahlof C, et al. Guidelines for controlled trials of drugs in migraine, 2nd ed. Cephalalgia 2000; 20 (9): 765-86

INHALTSSTOFFE: Mutterkrauttrockenextrakt (Tanacetum parthenium aus Pflanzen und Blüten mit 0.5% Parthenolide), Silberweidenextrakt (Salix alba Rindenextrakt mit 30% Salicin), Trennmittel: Siliziumdioxid and Magnesiumstearat, Kupfergluconat; Füllstoff: mikrokristalline Cellulose;

VERZEHREMPFEHLUNG: Nehmen Sie eine Tablette täglich mit Wasser ein.

WARNHINWEISE: Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern.

Zusammensetzung pro 1 Tablette

Tanacetum parthenium 300 mg
Salix alba e.s. 300 mg
mit Salicin 90 mg
Kupfer 1 mg

WARNHINWEISE: Kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Das Mindesthaltbarkeitsdatum verlängert sich bei korrekter Lagerung und unbeschädigter Verpackung. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Nicht während der Schwangerschaft einnehmen. Nicht einnehmen bei bekannter Allergie oder Unverträglichkeit auf einen der Inhaltsstoffe. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden.

MLT01 + MGE01 + MGB01

Datenblatt

Typ
Melatonina ZN+SE
Angebote
Multipack

Registrieren

New Account Registrieren

Hast du schon ein Konto?
Melden Sie sich an, statt Oder Passwort zurücksetzen